Reha-und Pflegesessel fitForm ZEN

Zum Beispiel Menschen mit psychischen oder neurologischen Erkrankungen Demenz können sich unruhig und unruhig fühlen und sich unruhig verhalten. Das ist vor allem für die Person selbst nicht angenehm, wohl aber für den Kunden.

Unruhe kann auch zusätzliche Anstrengungen und Aufmerksamkeit seitens der Pflegekraft erfordern erfordern Personal. Gesundheitsorganisationen De Zorggroep und Zorgpartners Ich habe einen Pilotversuch mit dem ZEN Care Chair durchgeführt, um zu testen, was Dieser Stuhl kann beim Umgang mit missverstandenem Verhalten helfen. Ihre Erfahrungen teilen wir in diesem Expertenbericht. Die Herausforderung: Umgang mit missverstandenem Verhalten

Wir werden älter und Krankheiten wie Demenz nehmen zu. in den Niederlanden haben Derzeit leiden fast 300.000 Menschen an Demenz. Dies ist aufgrund der Alterung der Bevölkerung zu erwarten Die Zahl der Menschen mit Demenz wird im Jahr 2040 auf eine halbe Million ansteigen. Viele von ihnen sind auch daran erkrankt Umgang mit Verhaltensproblemen. Dafür wird auch der Begriff "missverstandenes Verhalten" verwendet gebraucht. Missverstandenes Verhalten umfasst Verhaltensweisen, die schwer zu bewältigen sind, wie Unruhe oder Unruhe Aggression. Schwingende Bewegungen wirken nachweislich positiv beruhigend.

Positive Effekte und Erfahrungen

Der Entwicklung des ZEN Pflegesessels ging ein sorgfältiger Forschungs- und Testprozess voraus. Das allgemeine Fazit lautet:
Menschen, die einen ZEN Pflegesessel benutzen, fühlen sich weniger unruhig und sind entspannter. Dies hat einen positiven Einfluss auf ihr Verhalten und Wohlbefinden.

Darüber hinaus spricht für die Verwendung des ZEN Pflegesessels:

  • Reduzierte Belastung für Betreuer und Pflegekräfte (körperlich und geistig).
  • Nachweisbare positive Wirkung bei Haut- und Gewebereizungen (Druckgeschwüren).
  • Nachweisbare positive Wirkung auf Flüssigkeitsansammlung in den Beinen (Ödembildung).
  • Schmerzmittel oder Beruhigungsmittel können bei einigen Patienten reduziert werden.

Funktionen und Möglichkeiten

Die Hauptmerkmale des ZEN Pflegesessels sind:

  • Slow-Motion-Schaukelbewegung*; einstellbar auf zwei Geschwindigkeiten.
  • Vier vorprogrammierte Benutzerprofile; dadurch richten sich die Sesselbewegungen sicher nach den Bedürfnissen des Benutzers.
  • Einfache, benutzerfreundliche Handbedienung; drei Tasten mit deutlichen Abbildungen.
  • Sichere Verriegelung; der Sessel lässt sich leicht ver­- und entriegeln.
  • Einstellbare Sitzunterstützung; der Sessel kann an die Körpermaße eines einzelnen Benutzers angepasst werden: Sitzhöhe, Sitztiefe, Armlehnenhöhe und Lendenstütze.
  • Eine sichere Aufstehfunktion.

*Die Schaukelbewegung des Fitform ZEN Pflegesessels ist patentrechtlich geschützt.

Funktionen

Motor gesteuerte Funktionen
  • Sichere und stabile Aufstehhilfe
  • Beinstütze verstellbar
  • Rückenlehne verstellbar
  • Liegeposition
  • Herz-Waage-Liege-Position
  • Einzigartige Kantelverstellung

Weitere Funktionen
  • Verstellbare Luftlendenstütze, in Höhe und Dicke einstellbar
  • Topswing-Kopfstütze, manuell knickbar
  • mitlaufende Armlehnen
  • Beinstütze durchgepolstert
  • Seitentaschen, rechts und links
  • Drei-Tasten-Bedienung. 4 verschiedene Benutzerprofile einstellbar A-B-C-D

Bezüge und Optionen

Bezüge
Verschiedene verschleißfeste (Kunststoff-) Gewebe mit zeitgemäßer Anmutung. Auf Wunsch Inkontinenzresistent. Auch eine luxuriöse Lederausstattung ist möglich.

Rollensystem
Ein Rollensystem macht es möglich den ZEN Pflegesessel leicht und sicher zu bewegen, und dies mit oder ohne Person im Sessel.

Kopf-/Nackenkissen
Für zusätzlichen Komfort gibt es verschiedene Modelle von Kopf­/Nackenkissen. Der Sessel ist standardmäßig mit einer "Topswing"-Kopfstütze ausgestattet.

  • Drehscheibe Wenn es wünschenswert ist, den Patienten im Sessel sitzend zu drehen, kann unter dem ZEN Pflegesessel ein Drehteller montiert werden.

Abschwenkbares Seitenteil
Mit Hilfe eines abschwenkbaren Seitenteils (auf einer oder beiden Seiten) kann ein Rollstuhlfahrer einen einfachen und sicheren Transfer durchführen.

Für den Pflegesessel Fitform ZEN 564, auch in Sitzbreite : 45 cm Mini und 57 cm Maxi lieferbar, können Sie Erweiterungen, Optionen oder Zubehör mit bestellen.

Zusätzliche Funktionen

  • Slow-Motion: Schaukelbewegung
  • Slow-Motion: reduziert Druckgeschwüre und Ödembildung
  • Slow-Motion: verbesserte Hautvitalität. Durchblutung und Sauerstoffzufuhr
  • Rollensystem: Sessel ist mit Person beweglich dann keine Drehscheibe möglich 
  • Drehscheibe: 360 Grad drehbar dann kein Rollensystem möglich 
  • Kopfstütze: manuell verstellbare Kopfstütze 
  • Schalenform-Rückenlehne: höherer Seitenrand

  • Kyphose-Rückenlehne: einstellbar
  • Kyphose-Rückenlehne: einstellbar mit verstellbarer Lendenstütze
  • Kyphose-Rückenlehne: einstellbar in Schalenform 
  • Sitzbreite: bei 45 cm Rückenlehnhöhe: 72 cm 
  • Sitzbreite: bei 45 cm Rückenlehnhöhe: 84 cm 
  • Sitzbreite: bei 57 cm Rückenlehnhöhe: 84 cm 

Hinweis: Bei den Optionen zur ILP und Kyphose Rückenlehne ist eine eventuell entstehende Faltenbildung im unteren Rückenlehnbereich zum Sitz hin und im seitlichen Rückenlehnbereich ganz natürlich und berechtigt nicht zu einer Reklamation, da es sich hierbei um Bewegfalten innerhalb der verwendeten Polstermaterialien handelt.

  • Nackenkissen 1: Kopfkissen Luxus, festes Formteil
  • Nackenkissen 3 Dickere Nackenrolle, lose Füllung Dicke regulierbar 
  • Nackenkissen 5 Tropfenform, festes Formteil oder lose Füllung Dicke regulierbar 
  • Nackenkissen 6 Kopfkissen Luxus, lose Füllung Dicke regulierbar 
  • Nackenkissen 7 Halbmond, festes Formteil oder lose Füllung Dicke regulierbar

Sitzfläche

  • Antidekubitus-Sitzfläche < 70 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum
  • Antidekubitus-Sitzfläche 70-90 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum 
  • Antidekubitus-Sitzfläche 90-120 kg Körpergewicht Kaltschaum + Viskoschaum
  • Antidekubitus-Sitzfläche mit Intelli-Gel® innen gegen Dekubitus
  • Sitzfläche weich < 70 kg Körpergewicht Latex 
  • Sitzfläche weich < 70 kg Körpergewicht aufgebaut Latex + Viscoschaum 
  • Sitzfläche weich < 90 kg Körpergewicht Formschaum
  • Sitzfläche 70-90 kg Körpergewicht Formschaum und Latex
  • Sitzfläche 90-120 kg Körpergewicht MDI Schaum und Latex 
  • Sitzfläche fest > 90 kg Körpergewicht Standard bei Sitzbreite > 57 cm 
  • Inkontinenzbezug hautfettbeständig, urinbeständig abwaschbar pflegeleicht

Armlehnen

  • Aufklappbares Seitenteil: manuell, rechts/ links/ beidseitig für leichten seitlichen Transfer vom Rollstuhl 
  • Mitlaufende Seitenteile: Standard
  • Beinstütze: durchgepolstert

Zubehör

  • USB/USB-C-Ladegerät: Ein USB/USB-C-Ladegerät von Firma Anker zum einfachen Aufladen von Telefon, Tablet oder Laptop, während Sie im Sessel sitzen, liegen. Das Ladegerät wird in der Seitentasche integriert. Diese neue Option kann für alle Fitform-Sessel mit Seitentaschen bestellt werden. (Bei der Option Akku nicht lieferbar)
  • Tisch: Rolltisch verstellbar in Höhe und Breite
  • Drei-Tasten-Bedienung
  • Inkontinenz-Matte lose: für Sesselsitz mit Inkontinenzbezug lieferbar
  • Armlehnbezüge: zusätzliche Armlehnbezüge lieferbar in gleichem Bezugstoff, einfach abnehmbar

Maßanpassungen

Sitzbreite: 45 cm – 51 cm – 57 cm
Rückenlehnhöhe: 72 cm – 84 cm – 94 cm
Sitztiefe: 43-45-47-49-51-53 cm

Bezugs- & Stoffgruppen

  • Microfaserstoff: (Standard)

  • Echtes Leder
  • Inkontinenzbezug: hautfettbeständig, urinbeständig, abwaschbar pflegeleicht

Unruhe wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden auf Personen mit psychischen oder neurologischen Störungen.

Zum Beispiel Demenz, fühlen sich oft unruhig und verhalten sich dementsprechend. Das ist besonders für die Person selbst nicht angenehm: es hat einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden. In einer gemeinsamen Wohn-Umgebung können zudem auch Mitbewohner davon negativ beeinflusst werden. Darüber hinaus erfordert ein unruhiges Verhalten eine zusätzliche Anstrengung und Aufmerksamkeit des Pflegepersonals.
Mit dem erwarteten Anstieg der Zahl der Demenz kranken werden auch die damit ver-bundenen Unruhezustände und Verhaltensauffälligkeiten zunehmen. Beispiele sind Ruhe-losigkeit, ständiges Herumlaufen, Klopfen auf den Tisch, Schreien und Kratzen. Gleichzeitig will das Gesundheitswesen zu weniger freiheitsbeschränkenden Maßnahmen
übergehen. Die Herausforderungen für die kommenden Jahre sind daher groß. Unter anderem werden Antworten gesucht bei methodischen Anwendungen nicht-pharmakologischer Interventionen. Dies führt verstärkt zu Forschung und neuen Leitlinien in der Behandlung. 
Vor diesem Hintergrund ist es sehr aktuell Möglichkeiten zu entwickeln, um Patienten verträglich von Unruhe in Ruhe überführen zu können. Eine solche Entwicklung ist für den Patienten, seine unmittelbare Umgebung und für Pflegekräfte von großem Wert. Verschiedene Studien haben nun gezeigt, dass eine Schaukelbewegung positiv zu einer Reduzierung von unruhigem Verhalten beitragen kann.

Forschung

Eine dieser Studien betrifft eine aktuelle angewandte Forschung mit dem ZEN-Pflegesessel

• Bereits 1998 wurde an der University von Rochester über die Auswirkungen der Schaukel-stuhltherapie bei Menschen mit Demenz geforscht. Fünfundzwanzig Probanden schaukelten sechs Wochen lang regelmäßig in traditionellen Schaukelstühlen. Je länger sie schaukelten, desto besser wirkte sich dies auf ihr Wohlbefinden aus. Außerdem benötigte die regelmäßig schaukelnde Gruppe weniger Schmerzmittel als die Kontrollgruppe.

• Auch die niederländische Forschung Studie von Pieper et al. aus dem Jahr 2013 zeigt, dass sowohl schmerzlindernde als auch verhaltensbeeinflussende Interventionen am effek-tivsten gegen agitiertes Verhalten, Depressionen und Angstzustände bei Demenzkranken sind. Die Schaukel Therapie wird als eine dieser Interventionen aufgeführt.
Behandlungsrichtlinien Im Jahr 2008 initiierte eine Projektgruppe niederländischer Professoren und medizinisches Fachpersonal Leitlinien für Behandlungen, die auf problematisches Verhalten bei Menschen mit Demenz gerichtet sind. Im Jahr 2018 wurden diese Leitlinien von VerenSo (Fachverband der Spezialisten für Altersmedizin) und NIP
(Niederländisches Institut für Psychologen) aktualisiert. Die daraus resultierenden Behandlungen sind von großem Mehrwert für die tägliche Arbeitspraxis
der Pflegekräfte. 

Interventionsplan

Aus den Leitlinien wurde beispielsweise ein Interventionsplan für agitiertes Verhalten erstellt.
Dieser beinhaltet:
• Aktivitäten, die zu der Person mit Demenz passen und positive Reaktionen auslösen
• Musikinterventionen
• Hör Reize mit Kopfhörer, wie z. B. simulierte Anwesenheit von Angehörigen
• Taktile Reize wie Handmassage, Akupressur und Berührung ("therapeutische Berührung")
• Kuscheln / Nähe
• Aromatherapie mit Zitronenmelisse
• Ein personalisierter, ausgewogener Trainings und Ruhe Plan Schaukeln als Ergänzung  Schaukeln kann dabei eine wertvolle Ergänzung sein. Wie die Forschung zeigt, löst es positive Reaktionen aus. Darüber hinaus kann Schaukeln Teil eines Trainings und Ruheplans sein. Der Mehrwert des Schaukelns für Menschen mit Demenz wird auch im Buch 'Sensory
Modulation in Dementia Care' (2018) von Dr. Tina Champagne beschrieben. Die amerikanische Professorin für Ergotherapie hat unter anderem das "Sensory Modulation Program" für Demenzkranke entwickelt. Eine der hierin beschriebenen beruhigenden Strategien beinhaltet das Schaukeln in einem Schaukelstuhl oder Sessel.
Das Schaukeln trägt auch positiv zum Gleichgewichtssinn, Stabilität, Richtung und Koordination bei, so die Veröffentlichung von Dr. Champagne.

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