Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit im Alter

Mit dem Alter wird alles schwieriger

Gesundheitliche Probleme kommen oft erst spät. Chronische Beschwerden des Bewegungsapparates nehmen im Alter zu. Unter anderem sind immer mal wieder von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Oberschenkel, Kniegelenk, Unterschenkel, Sprunggelenk und Fuß von Verletzungen und Erkrankungen betroffen.

Und viele ältere Patienten leiden auch mitunter an:

Post-COVID-Syndrom

Egal ob sie einen schweren oder leichten Krankheitsverlauf durchlaufen haben: An Severe-Acute-Respiratory- Syndrome-Corona-Virus-2) ist ein neuartiges, ansteckendes Virus, dass die Lungenkrankheit COVID-19 (Corona VIrus Disease 2019) auslösen kann." COVID-19 Erkrankte können auch noch lange Zeit nach ihrer Akutbehandlung an körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen leiden. Betroffen sind Menschen aller Altersgruppen, Erwachsene und ältere Menschen. Aktuelle Studien schätzen, dass circa zehn Prozent der Corona-Patientinnen und -Patienten vom Post-COVID-/Long-COVID-Syndrom betroffen sind.

Essentieller (primärer) Hypertonie. Ist ein dauerhaft hoher Blutdruck ohne erkennbare Ursache. Ischämischen Herzkrankheit oder koronaren Herzkrankheit (KHK) ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße. In den Herzkranzgefäßen kommt es als Folge einer Arteriosklerose (auch Atherosklerose genannt) zu Kalkablagerungen, die die Gefäße verengen. Die Zucker-Krankheit heißt auch Diabetes mellitus. Es gibt verschiedene Ursachen für die Zucker-Krankheit. Bei einer Art stellt die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genug von dem Botenstoff Insulin her. Bei einer anderen Art wirkt der Botenstoff Insulin nicht mehr richtig. Die angeborenen Störungen des Lipoproteinstoffwechsels liefern direkte Beweise für die ursächliche Beteiligung erhöhter Cholesterinkonzentrationen an der Entstehung der Atherosklerose und deren Folgen. Ihre Erforschung hat darüber hinaus wichtige Einsichten in die Biochemie des Lipoproteinstoffwechsels erbracht. Chronische Niereninsuffizienz bedeutet einen voranschreitenden Leistungsverlust der Niere. Die Niere verliert dabei ihre Funktion, Abbaustoffe auszuscheiden, die beim Stoffwechsel entstehen und mit dem Harn ausgeschieden werden müssen. Postmenopausale Osteoporose: Knochenschwund durch Östrogenmangel in den Wechseljahren. Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die die Eigenschaft besitzen, die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) zu hemmen. Für die Festigkeit der Knochen sind Östrogene somit sehr wichtig.

In der 1. Altersphase

Noch erwerbstätige Senioren (50+): Zwar sind Menschen in dieser Lebensphase noch erwerbstätig, aber der Übergang in die nachberufliche Phase zeichnet sich ab. Frühpensionierungen führen dazu, dass viele Arbeitnehmende schon vor 65 aus dem Erwerbsleben austreten oder ausgeschlossen werden (wobei der Trend zu Frühpensionierungen) dazu beigetragen hat, dass Mitarbeitende schon mit 50/55 zu den älteren Arbeitnehmern gezählt werden. Vielfach vor dem Rentenalter erfolgt auch der Wegzug der Kinder sowie die Geburt erster Enkelkinder, und damit das Erleben einer ersten familialen Altersrolle als Großmutter bzw. Großvater. Ebenfalls oft vor 65 erfolgt die Konfrontation mit dem Altwerden, der Pflegebedürftigkeit und dem Sterben der eigenen Eltern.

2. Alternsphase

Gesundes Rentenalter (auch Drittes Lebensalter genannt): Diese - sozialhistorisch relativ neue - Lebensphase ist durch eine Freisetzung von der Erwerbsarbeit und dank Ausbau der Altersvorsorge auch häufiger als früher durch eine relativ gute wirtschaftliche Absicherung gekennzeichnet. Dadurch können viele - wenn sicherlich nicht alle - Altersrentner und Altersrentnerinnen von einem relativ langen gesunden Alter profitieren, was es ihnen erlaubt, die erste Phase des Rentenalters autonom nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten und zu genießen. Diese Phase, später Freiheit' dauert sachgemäß unterschiedlich lang, und die Dauer des sogenannten, dritten Lebensalters' ist beispielsweise von den vorhandenen finanziellen und psychischen Ressourcen sowie den körperlichen Belastungen in früheren Lebensphasen abhängig. Gleichzeitig ist und bleibt das gesunde Rentenalter gesellschaftlich noch weitgehend unbestimmt und konturlos. Allerdings wird gegenwärtig immer stärker versucht, dieser Lebensphase durch neue Modelle eines aktiven, produktiven und kreativen Alters eine klare gesellschaftliche Kontur zu geben, auch um gesunde ältere Menschen gezielt in die gesellschaftliche bzw. intergenerationelle Verantwortung einzubeziehen.

3. Alternsphase

Je nach früheren beruflich-biografischen Belastungen und familial-konstitutiven Faktoren treten altersbezogene Einschränkungen und Defizite früher oder später stärker hervor. Bei gesundheitsfördernder Lebensführung erhöhen sich die altersspezifischen Risiken, Defizite und funktionale Einschränkungen heute im Allgemeinen vor allem nach dem 80. Altersjahr. Das fragilisierte Alter - früher auch gebrechliches Alter genannt - ist eine Lebensphase, in der gesundheitliche Beschwerden und funktionale Einschränkungen ein selbständiges Leben nicht verunmöglichen, es aber erschweren. Funktionale Einschränkungen - wie Hörverluste, nicht mehr alles sehen können, Gehschwierigkeiten, erhöhtes Sturzrisiko usw. - erzwingen eine Anpassung der Alltagsaktivitäten (wie Verzicht auf anstrengende Reisen oder Autofahren). Frauen und Männer im fragilen Lebensalter sind besonders auf eine gute Passung von Wohnumwelt und noch vorhandenen Kompetenzen angewiesen, ebenso wie sie vermehrt auf externe Hilfe bei ausgewählten Tätigkeiten des Alltags angewiesen sind (z. B. beim Putzen, Einkaufen). Im fragilen Alter müssen - bei oft noch guten geistig-kognitiven Fähigkeiten - die Grenzen und Einschränkungen eines alternden Körpers bewältigt werden.

4. Alternsphase: Pflegebedürftigkeit

Diese Lebensphase ist durch gesundheitlich bedingte Abhängigkeit charakterisiert. Selbständiges Leben ist kaum mehr möglich, und Menschen sind in dieser
Lebensphase selbst bei einfachen Alltagsaktivitäten auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Es ist diese Lebensphase, welche meist angesprochen wird, wenn negative Stichworte zum Alter angeführt werden. Sachgemäß werden nicht alle alten Menschen gegen Lebensende pflegebedürftig, aber das Risiko von Pflegebedürftigkeit - und damit elementarer Abhängigkeit von Anderen - steigt im hohen Alter deutlich an, oft kombiniert mit Multimorbidität. Im hohen Lebensalter steigt namentlich auch das Risiko hirnor-ganischer Erkrankungen rasch an, und gut ein Drittel, der über 90-jährigen Menschen ist demenzerkrankt. Die Tatsache, dass körperlich bedingte Pflegebedürftigkeit heute oft später eintritt, jedoch altersbedingte demenzielle Erkrankungen bisher nicht verhindert werden können, führt dazu, dass der Anteil an hochaltrigen Pflegebedürftigen mit hirnorganischen Einschränkungen zunimmt, was besondere Herausforderungen für Pflege und Sterbebegleitung bedeutet.

Jede Lebensphase können wir teilweise beeinflussen.

Für die 4. Lebensphase können wir Ihnen mit unseren speziellen Pflege- und Wellness Sessel ein Wohlbefinden geben, denn Sie haben es verdient.